Sameti
Marcello Haugen baute 1912 in Thokampen in der Gemeinde Sel eine kleine Hütte mit zwei Zimmern. Sie liegt etwa 1000 m.ü.M., mit weitem Blick auf Rondane, die Bahnhofsstadt Otta, Gudbrandsdalslågen, die Otta und die umliegenden Berge.
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Marcello, der zu dieser Zeit als Lokführer auf der Strecke Hamar – Dombås fuhr, erhielt vom Landwirt Bredevangen, dem Besitzer der Farm NedreTho, die Erlaubnis, Sameti aufzubauen. Er erhielt die Erlaubnis, nachdem er ein Pferd gestoppt hatte, das – eine Kutsche ziehend – durchgegangen war, in der Bredevangen saß.
Die Gegend um Sameti ist etwa einen Hektar groß und mit Bäumen und Sträuchern bewachsen.
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Die Hütte befindet sich in einer Senke und ist somit gut vor Wind und Wetter geschützt. So blieb sie in all den Jahren bemerkenswert gut erhalten. Marcellos unmittelbare Familie hat sich immer bemüht, diesen Ort so zu erhalten, wie er ihn durch seinen Tod im Jahr 1967 verließ. Wir möchten wirklich so gern, dass die meisten Menschen Sameti mit Freude und zum Krafttanken, also zur Erneuerung erleben.
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Anders als beim Bau der Hütte gibt es jetzt von Otta aus eine Straße hierher. Kleberveien führt zu einem Bergplateau, auf dem heute ein Schiefersteinbruch betrieben wird. Thokampen erhebt sich etwa 100 Meter über dem Plateau und ist vom Parkplatz am Eingang zum Schiefersteinbruch sehr leicht zu erkennen (folgen Sie der Karte). Der Weg zur Hütte ist steil und kurvenreich und kann nur von Personen erzwungen werden, die relativ gut „zu Fuß“ sind. Zur damaligen Zeit muss es äußerst anstrengend gewesen sein, alle Materialien dorthin zu transportieren.
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Thokampen wurde in der Eisenzeit als sogenanntes Dorfschloss genutzt worden sein könnte. Von Thokampen und Sameti ist es nicht weit zum Pillarguritoppen. Pillarguri stand hier und spielte auf der Lure, als Kapitän Sinclair und die schottischen Söldner auf dem Weg nach Schweden (Kalmar-Krieg) in Kringen nach Süden fuhren. Dieses Signal (mit der Lure) an die Bauern löste bekanntlich eine Lawine aus Holz und Steinen aus, die Sinclair und viele der Soldaten tötete.
Die Bedeutung von Sameti
Zu der Zeit, als Sameti gebaut wurde (1912 – 1915), verbrachte Marcello viel Zeit damit, sein eigenes Inneres zu erkunden, seine Fähigkeiten zu entwickeln, viel zu reisen und Leute zu treffen, die ihm bei diesem Prozess helfen könnten. Rudolf Steiner hat ihm unter anderem in dieser Zeit viel bedeutet. Marcello hatte schon als Kind gespürt, dass er „komisch“ war und anders als andere Kinder. Schließlich verstand er aber, dass diese seltsame innere Spannung nichts Seltsames war, sondern eine Eigenschaft, die völlig einzigartig war. Zu dieser Zeit verbrachte er viel Zeit damit, zu lesen, zu studieren und nach dem tiefsten Sinn des Lebens zu suchen. Dies führte später dann dazu, dass er zwei Bücher und eine Reihe von Überlegungen und Botschaften über wichtige Angelegenheiten im Leben verfasste.
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Das Wort Sameti hat, soweit wir in Erfahrung bringen konnten, zwei Bedeutungen. Auf Hebräisch bedeutet es „Mich dürstet“ – was Jesus ausrief, als er am Kreuz hing. In der hinduistischen Mythologie bedeutet das Wort „Treffpunkt“. Sameti war schon immer ein Treffpunkt für Marcellos Familie und Freunde, und mit der Lage und der besonderen friedlichen Ruhe, die den Ort umgibt, dürsten wir alle nach Nähe zu Marcello und nach einem tieferen Verständnis des mystischen Geheimnisses der Ewigkeit - Mystica Eterna.
Machen Sie den Ausflug nach Sameti
Der Verein „Marcello Haugens Freunde“ kümmert sich um diese prächtige Hütte, die allen offen steht. Links neben der Eingangstür hängt der Schlüssel. Wenn Sie dorthin fahren möchten, müssen Sie bitte nur einige wenige Anweisungen befolgen, um Sameti zum eigenen Nutzen und dem Ihrer evtl. Mitreisenden einfach besuchen zu können. Wir empfehlen einen Ausflug nach Sameti! Die Hütte wurde dort gebaut, „wo die Sonne immer scheint“, und das sagt im Grunde schon alles. Das Äußere und auch die umliegende Natur müssen einfach erlebt werden! In der Hütte finden Sie Briefe, Texte und Bücher des „Allwissenden“ und Philosophen Marcello Haugen.
Wir begrüßen so viele Menschen wie möglich in Sameti, einem Ort, der von Schönheit und Drama, Stille und spiritueller Erneuerung geprägt ist.
KEINE VERWENDUNG VON FEUER IST GESETZ!
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Keine Verwendung von Streichhölzern.
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Kein Weihrauchbrennen.
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Kein Verbrennen von Teelichtern, Holzkerzen oder anderem.
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Absolut keine Holzbeleuchtung im alten Kamin.
WENN ES HIER BRENNT, WIRD DIE HÜTTE NIEMALS ZU RETTEN SEIN.
Vielen Dank für Ihre Verantwortung und Ihre Rücksichtnahme.
Adresse:
Otta
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Wegbeschreibung:
Wenn Sie in Otta ankommen, fahren Sie von der E6 in Richtung Zentrum von Otta. Fahren Sie im ersten Kreisverkehr geradeaus, am Stadtzentrum vorbei. Dann die erste Straße links, dann über die Brücke über den Lågen in Richtung Pillarguritoppen fahren. Nach der Brücke fahren Sie in die 2. Einfahrt rechts. Folgen Sie dem Hinweisschild nach Pillarguri und dem Schiefersteinbruch.
Die Straße ist eine Schotterstraße und sehr steil.
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Warnung! Fahren Sie im Winter nicht ohne entsprechende Winterbereifung (Allradantrieb) dorthin.
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Sie fahren dann ein gutes Stück in Richtung Pillarguri und dem Schiefersteinbruch, bis Sie auf der linken Seite ein kleines Hinweisschild sehen. Dort können Sie das Auto parken und den Weg, der mit roten Steinen markiert ist, in Richtung Hütte gehen. Folgen Sie dem Weg, bis Sie schließlich zu einer kleinen Gabelung kommen. Hier muss man sich links halten. Die Straße, die nach rechts führt, führt zum Pillarguritoppen.
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Jetzt sind Sie fast da. Folgen Sie einfach dem Pfad weiter, bis auf der linken Seite ein kleiner Hof ist. Sie gehen daran vorbei, bis es nach oben hin – etwa die letzten 100 Meter – etwas steiler wird. An den steilsten Stellen gibt es aber immer eine Möglichkeit, sich festzuhalten.
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Schwupp – und dann sind Sie schon da. Links neben der Eingangstür zur Hütte hängt der Schlüssel. Genießen Sie diesen magischen Ort mit seiner magischen Aussicht!
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Und bei Bedarf rufen Sie Lene Finstad an = Mobil: 95 47 97 36.